Irrlicht

Poetry meets Darkwave

Irrlicht wurde 1996 von Markus Meier & Markus Nauli gegründet. Zu Beginn ihrer Laufbahn noch im Umfeld der "Neuen Deutschen Todeskunst" (Das Ich, Goethes Erben) beheimatet, tendierte die Band später in Richtung Darkwave bzw. Elektrogoth.

Das Ziel von Irrlicht war und ist es, literarische Texte mit emotionsgeladener Musik zu verbinden. Die Texte - teils gesprochen, teils gesungen - handeln in erster Linie von Vergessenheit, Enttäuschung, Melancholie und Tod.

Zwischen den Zeiten entdeckt man allerdings immer wieder einen leisen Hauch der Hoffnung und dem Zauber der Liebe. Die Texte lassen dem Hörer viel Freiraum für eigene Interpretationen und entführen ihn in Phantasiewelten.

Die dazugehörige Musik intensiviert dieses Erlebnis: Perlende Pianoklänge, breit angelegte Keyboardteppiche, virtuos programmierte Rhythmen, sanfte bis treibende Gitarrenakkorde und traumwandlerische Melodien untermalen und ergänzen das gesprochene Wort perfekt.

Als Support Act von Illuminate (D) auf deren Deutschland-Tour 2001, sowie sonstige reger Bühnenpräsenz im In- & Ausland machten die Band sich mehr und mehr einen Namen, was 2003 mit einem Konzert am grössten Festival der Wave/Gothic-Szene, dem WAVE GOTHIC TREFFEN in Leipzig gipfelte.

Im Laufe der Zeit wuchs die Besetzung vom ursprünglichen Trio an: nebst Keyboarder Renato, der bereits seit 1997 mitwirkt, wurde das Line-up durch einen Gitarristen erweitert.

2003 komplettierte Sängerin Daniela Dietz aus Stuttgart das Bandgefüge, welche Mitgründer Markus Nauli von deren früheren, gemeinsamen Zeit bei Illuminate (D) kannte.

Ein legendäres Konzert im X-Tra Zürich als Support von DEINE LAKAIEN (D), sowie der Release des Albums "Endklang" beschloss im Frühjahr 2005 die 8-jährige Arbeit von Markus Meier bei Irrlicht.

"Endklang" wurde später in die Top-5 Alben der Jahrescharts von DEPECHEMODE.CH gewählt, erhielt 9 von 10 Punkten vom Orkus-Magazin, und die gleichzeitig erschnienene Maxi-CD "In die Nacht" erreichte eine "Bullet"-Platzierung in die DAC (DEUTSCH ALTERNATIVE CHARTS).