Tempesta

Lange haben sie sich Zeit genommen, um ihr neues und drittes Album zu veröffentlichen. Tempesta legen mit „The Other Side" ein Album vor, dass eine markante Steigerung zum bisherigen Schaffen darstellt und mühelos mit den Genregrössen mithalten kann.

So philosophisch „The Other Side" klingt und interpretierbar ist, so klar umschreibt der Titel auch die Arbeitsweise von Tempesta. Die vier Musiker bilden eine Einheit, die sich stets auch für die andere Seite interessiert. Die andere Seite heisst Musikbusiness. Nur sehr wenige Bands arbeiten derart selbständig und zielorientiert wie Tempesta. Mit dieser Eigeninitiative hat die Gruppe über zweihundert Konzerte gespielt, zwei Alben und mehrere Singles veröffentlicht und insgesamt knapp 17'000 Tonträger verkauft. Die Konzerte führten Tempesta dabei in Länder wie Deutschland, Holland, Österreich, Belgien, Italien und Frankreich. Eine sehr beachtliche Leistung, zumal sie ohne professionelle Unterstützung entstanden ist, sondern allesamt ein Eigengebräu aus dem Hause Tempesta. Dementsprechend geniesst die Band einen hervorragenden Ruf als Liveband. Besonders die letztjährigen Singleauskopplungen „Do You Understand" und „Grow" (enterte sogar die offiziellen CH-Single-Charts) erreichten viel Airplay bei vielen Radiostationen in der gesamten Schweiz. Der Videoclip zu „Do You Understand" war denn auch wochenlang in Rotation bei Viva Schweiz und Roboclip.

„The Other Side" vereint viele musikalische Vorlieben von Tempesta. Classic Rock, Country, Southern Rock, aber auch eine Dosis Hard Rock sind in den Songs herauszuhören und machen das Album unverkennbar und eigenständig. Dabei wechseln sich harte Rocker ebenso ab wie balladeske, ruhige Töne. Stets gepaart mit eingängigen Harmonien und hoch stehendem Songwriting setzen die Musiker die Messlatte hoch an – nur internationaler Massstab genügt und ist das Ziel. Dafür spricht auch, dass Produzent Al Sutton (Kid Rock, Uncle Cracker, Sheryl Crow, R. Kelly, Snoop Dogg) derart begeistert ist von Tempesta, dass er sich für den Mix und das Mastering von „The Other Side" verantwortlich zeichnet. Wenn das mal keine guten Vorzeichen sind...