20 Jahre Kulturwerk 118

Das Kulturwerk 118 wird 20 Jahre alt.

Zu diesem Anlass wird die Superlative Metal - Sause auf die Beine gestellt, die sich gewaschen hat. In den 20 Jahren lebte das KW 118 sehr viel von Metal. Aufgrund dessen wird dies gebührend an zwei Abenden gefeiert. Freitag mit historischen Bands aus den Achtzigern und Samstag wird die Jungmannschaft des Metal als Headliner aufgeboten. Sozusagen die Zukunft des Metal. Schweizer Bands, sowie lokale Bands, die immer wieder in diesen Gemäuern gespielt haben, und mit diesem Haus verbunden sind, werden auch nicht fehlen.

Freut euch auf ein starkes Billing und ihr seid mitten drin dabei.

 

 

 

 

 

 

 

 

Freitag 6. April 2018

Door: 18:00 / Mosh: 19:00 / Signing Session Coroner 01:00 / Ende: 02:30

Ein – Tritt: Abendkasse 45Fr. / Vorverkauf 40Fr. petziticket.chDas Kulturwerk 118 empfiehlt den Vorverkauf zu nutzen, da die Tickets pro Abend auf 200 Moshers limtiert sind!!!

 

Coroner - Avantgardisten des Thrash Metal

Das Schweizer Aushängeschild in Sachen Thrash Metal in der grossen weiten Welt. Coroner sind nicht einfach eine Thrash Metal Band. Dies würde ihnen zu wenig gerecht werden. Sie verknüpfen neben ihrem eigenständigen Thrash Metal progressive und jazzige Elemente. Darüber hinaus integrieren sie Industrialgeräusche in ihren aussergewöhnlichen Sound.

Coroner starteten 1984 in Zürich um die Metal - Welt musikalisch neu zu erfinden. Ihr Demo Deathcult wurde noch von Tom G. Warrior eingesungen von Celtic Frost. Im Jahre 1987 unterschrieben sie bei Noise ihren Plattenvertrag. Ihr erstes Album verkaufte sich mit 50 000 Einheiten. Das zweite Album Punishment for Decadence kam 1988 heraus und beinhaltete ein aussergewöhnliches Jimi Hendrix Cover. Zu diesem Zeitpunkt tourten sie mit Motörhead auf der No Sleep Till Christmas Tour durch Deutschland und Frankreich und spielten gemeinsame Shows mit Sacred Reich. Bei ihrem dritten Album No More Clolor bestritten sie zum ersten Mal ihre eigene Headliner Tour durch Europa mit Wachtower im Vorprogramm. Ihr Referenz Album Mental Vortex kam 1991 heraus. Auf diesem Album fahren sie wieder mit einem eigenwilligen Cover von den Beatles mit You (Shes so heavy) auf. 1993 veröffentlichten sie ihr letztes Album Grin, mit dem sie im Vorprogramm von Annihilator durch den alten Kontinent tourten. Mitte Neunzig kam eine Best of heraus mit vier neuen Songs. Coroner begaben sich anschliessend auf ihre Farwell Tour durch die Schweiz und Frankreich. Im Jahre 1996 lösten sie sich auf. Im Jahr 2010 entschieden sich Coroner wieder in der Original Besetzung auf die Bühne zurück zukehren. Ihre erste Show nach 15 Jahren spielten sie im Le Docks in Lausanne vor ausverkauftem Haus. Anschliessend spielten sie in Europa, Nord- und Südamerika sowie in Australien. Sie beehrten die Bühnen der Welt des Maryland Deathfest,  Bloodstock, Wacken, auf dem 70 000 of Metal Schiff in den hohen Gewässern und am Hellfest vor 30 000 Bangers. Die geschichtsträchtigen Coroner Scheiben sollten in jedem gut sortierten Metalhaushalt vor zu finden sein, da alle Alben legendär sind in ihrem einzigartigen Spiel. Ihr Totenkopf mit ihren drei Namen im Kreis, gibt ihnen ein optisches Gesicht, das sich durch ihre Schaffensphase hin durch zieht, wie bei den Bands Motörhead oder Iron Maiden. Im Jahre 2014 verliess Marky Edelmann die Band und wurde durch Diego Rapacchietti würdig ersetzt.

Kürzlich veröffentlichten sie ihre Hommage an sich selber mit der Autopsy Box. Mit Live Shows fürs Auge und Ohr, sowie mit einer Dokumentation Rewind über die Band. Diese Box rundet ihr musikalisches Gesamtwerk ab und überbrückt das Warten auf die hoffentlich bald erscheinende neue Scheibe. 

Das KW 118 freut sich ausserordentlich auf den Auftritt von Coroner an unserem Jubiläum vor 200 Bangers.

Viel Spass mit ihren ewigen Hits wie Last Entertainment, Masked Jackal, Divine Step, Die by my Hand, Grin oder Reborn Through Hate!!!

Ashpyx - Die holländischen Death / Doom Maniacs !!!

Im Jahre 1987 gründete sich diese Legende des Death / Doom Metal. Nach zwei Demos unterschrieben sie bei Century Media und veröffentlichten bis in die heutige Zeit 16 Tonträger. Mit ihrem Album Debut The Rack und dem gleichnamigen Song veröffentlichten sie einen Genre Meilenstein. Nach dem zweiten Album 1992, Last one on Earth, verliess Martin van Drunen Asphyx. Danach hatte die Band einige Jahre Auf und Abs, welche durch Auflösungen und Wiedervereinigungen mit andern Musikern geprägt war. Martin van Drunen übernahm den Live Posten bei Bolt Thrower und war vor Asphyx bei Pestilence aktiv am Bass und am Gesang. Im Death Metal hat Martin van Drunen eines der einzigartigsten Stimmorgane die es gibt. Im Jahre 2007 kam es zur Reunion von Asphyx mit Martin van Drunen. 2009 veröffentlichten sie ihr Comeback Album Death... the Brutal Way, 2010 schoben sie das Live Album nach, 2012 das Deathhammer Album und 2016 das Incoming Death Album. Die 3 Alben, die sie veröffentlichten nach ihrer Wiederbelebung, hauchten ihnen wieder Leben ein und setzten Asphxy zurück auf den Thron des Death / Doom Metal. Letztes Jahr feierten sie im Turock in Essen, an zwei Abenden, ihr 30 jähriges bestehen. Gleichzeitig veröffentlichten sie ihr Debut The Rack als Jubiläumsedition. Freut euch mit dem Kulturwerk 118 auf eine Lehrstunde in Sachen Death Doom Metal aus der Pionierzeit. The Rack - wird euch garantiert die Birne abschrauben.!!!

 

Cremation – Der Wallisertodesblei

Cremation feierten letztes Jahr gebührend ihr 25 jähriges Band Jubiläum. Gefeiert wurde in ihrer Heimat mit Entombed A.D. und Sinister, dazu mit der Creme de la Creme der Schweizer Metal Szene, sowie im Sedel in Luzern am MegaMosh. Im Gepäck haben die Jungs ihre neuen Songs von ihrem Doppeldecker die sie Live zum Besten geben. Auf der ersten Scheibe sind neue Song zu hören und auf der zweiten, ihre alten Gassenhauer frisch eingespielt. Cremation waren und sind gern gesehene Gäste auf der Kulturwerkbühne. Ein weiteres Highlight dieses Jahr wird für sie, das Las Vegas Deathfeast in den USA.Freut euch mit uns auf die Geschichte einer der ältesten und aktivsten Death Metal Band der Schweiz im KW 118.

Welcome back !!!

 

Chaosmonger - Das Erbe von Manifest und Tiburon

Sie gründeten sich im Jahre 2013 in Zofingen. Ihr Band Namen entnahmen sie von dem Voivod Song Klassiker des Albums Dimension Hääätröööss. Die Musiker sind zusammen gewürfelt von verschiedenen bekannten Schweizer Bands, wie Manifest, Tiburon, Exentration und Holepunch. Manifest war eine der wichtigsten Death Metal Bands aus den frühen Neunzigern aus Sursee. Schön das wir ein Stück Manifest auf der Bühne haben, da es mit ihnen bühnentechnisch nicht geklappt hat. Chaosmonger spielen kompromisslosen Death Metal, wie man ihn Ende der Achtziger und Anfangs der Neunziger spielte.

Schön old School –  so wie Death Metal tönen muss!!!

Viel Spass damit!!!

 

 

Samstag 7. April 2018

In den zweiten Tag, wird gestartet mit einem neuen und jungen Act, Kulturwerk 118 verbundene Bands, sowie aktuelle junge aufstrebende Headliners.

Geniesst die Schädelspalter Nacht.

Door: 16:00 / Mosh: 17:00 / Ende: 04:00

Ein – Tritt: 35Fr. Abendkasse / Vorverkauf: 30Fr. petziticket.chDas Kulturwerk 118 empfiehlt den Vorverkauf zu nutzen, da die Tickets pro Abend auf 200 Moshers limtiert sind!!!

Anschliessend bis in die Morgen Stunden Hits aus der Gruft mit

DJ Sheavy und DJ INK

 

Evil Invaders - Welcome Razor Maniacs!!!

Evil Invaders aus Belgien starteten im Jahre 2007 ihre Speed Metal Reise. Sie gehören zu den neuen aufstrebenden Bands in Sachen Speed Metal. Ihr Name stammt von den Kult Canadian Thrashers Razor mit ihrem Song des gleichnamigen Albums Eviiiiil Invaaaaders. Die Belgier veröffentlichten in dieser Zeit die EP Evil Invaders, Pulse of Pleasure Album, In for the Kill EP und das letztjährige Feed Me Violence Album. Ihr Sound ist eine Kreuzung aus NWOBHM, Thrash Metal und aus diesem Bausatz entsteht ihr flotter Speed Metal. Wer die Jungs schon Mal Live gesehen hat, weiss was ihn erwartet. Eine geladene Bühnenshow von jungen, hungrigen Metalheads, die voller Energie, Bewegung und Action sprüht. Die drei Jungs werden euch garantiert die Fresse polieren im Pit.

Das Kulturwerk 118 freut sich mit Evil Invaders der Headliner der neuen Genration zu präsentieren.

 

Angelus Apatrida - Spain Thrash als Co-Headliner.!!!

Um die 2000 gegründet, gehören sie, wie auch Evil Invaders, zu den aufstrebenden Bands im europäischen Thrash Metal. Sie veröffentlichten über das Label Century Media 5 Langeisen. Sie teilten sich die Bühnen mit Sepultura und Destruction in der Vergangenheit. Sie füllten und zerstörten in ihrer Heimat Spanien und in Portugal die Hallen mit Arch Enemy. Auch tourten sie durch Europa mit Skeleton Witch, Warbringer oder 3 Inch of Blood und hinterliessen nur verbrannte Hallen. Ihr Album The Call belegte in den spanischen Charts den Platz 14. Kein Wunder mit ihrem Mix aus NWOBHM, Bay Area und europäischem Thrash Metal und mit Powervollen Hardcore Eruptionen. Wie es sich als Thrasher gehört, bewegen sie sich textlich in sozialkritischen Gefilden, die Missstände und soziale, gesellschaftliche Probleme anprangert.

Thrash or be thrashed my Friends!!!

 

 

 

Exit - Die Lokalmatadoren aus Sursee!!!

Das Kulturwerk und Exit sind wie siamesische Zwillinge. Sie prägten das Kulturwerk, wie keine andere Band. Sie spielen in diesen Gemäuern seit das Kulturwerk steht. Die Death / Thrasher gründeten sich 1995 und betourten in dieser Zeit Europa. Sie machten Abstecher bis nach Russland, zusammen mit den Speed Metallern von Evil Invaders. Diese Tour Erfahrungen liessen sie in ihr Zusammenspiel einfliessen und dies hört man Exit sehr gut an. Dadurch wurde Exit zur einer unzerstörbaren  Live-Machine. Freut euch auf ihre Hits aus den letzten 23 Jahren und mit Songs von ihrem letzten Album Into Darkness aus dem Jahre 2016. Es wäre wieder soweit für ein neues Exit-Eisen.

Mosht eure Brutstätte zum Jubiläum!!!

 

Requiem - Die Schweizer Death Metal Legende aus den späten Neunzigern

Requiem eine gern gesehene Band, die ihre Geschichte hat, wie Cremation im Kulturwerk 118. Sie waren früher eine sehr aktive Band und tourten sich die Finger wund in der Schweiz, sowie in Europa. Requiem spielten im Jahre 2003, an der einzigen Reanimations Club Show in Zürich, im Vorprogramm von Messiah. 2007 gingen sie auf eine grosse Europa Show mit Vital Remains. Via Massacre Records kamen ihre drei tödlichen Alben raus. Premier Killing League, Infilrate...Oblirate...Domintae… und Within Darkened Disorder, welche sich hinter keinen der grossen etablierten Death Metal Bands verstecken muss. Sie veröffentlichten in all den Jahren 6 Tonträger. Die Reisen führten sie mit Vader und Belphegor durch Europa, sowie weitere Touren durch die UK. Im Jahre 2010 stieg Sänger Kuster aus und Bassist Garcia übernahm der Gesang. Drei Jahre später kehrte Kuster ans Mikrofon zurück und sie reformierten sich im Classic Line Up. Ihre Bilder wurden von Dan Seagrave gemalt, der auch die Klassiker wie Leth Hand Path von Entombed, Alters of Madness von Morbid Angel oder Transcend the Rubicon von Benediction anfertigte.

Am 23.03.2018 kommt via FDA Records das neue Requiem Album heraus das auf den Namen Global Resistance hört.

Freut euch auf groovigen old schooligen Death Metal in der heiligen Halle des Kultuwerks.

Hört der neue Clip For The Blind To Sea von dem kommenden Album.

 

Contorsion - Die Thrasher aus dem Rüebliland Argovia

Seit 2004 am Start, thrashen sie sich durch die Kantone und Länder. Vor einem Jahr tauften sie ihr neues Album United Zombies Nations in der Met Bar in Lenzburg. Ihre Scheibe tauften sie mit einem Sold Out des Ladens. Contorsion ist auch eine Band die stark verwurzelt ist mit dem Kulturwerk 118. Am Gesang röhrt Torretti, der Chuck Billy der Schweiz. Ihr könnt euch freuen auf thrashige Songs wie Thrash Metal Domination.

Der Zitate zu Thrash Metal Songs aus den Achtzigern aufweist:

Die by Sword... I am the Law… Strike of the Beast… !!!

 

Pandemic Death - Flotter old School Death Metal

Pandemic Death zum Einstieg in den zweiten Jubiläums Tag. Die Combo gibt es seit 2013 und gründeten sich im hibschu Wallis. Ihr Sound ist eine Kreuzung aus der Florida Schule und dem Stockholmer Elch Tod, mit diesen schaurigen schönen grusligen Melodien. Die Joyes am Mikrofon röhrt wie zu zu den besten Zeiten von Kam Lee. From Beyond!!!

Viel Spass am 20. Jahre Jubiläum im Kulturwerk 118 Euer KW 118 Mosh Team


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